Neurographik - Kunst oder Therapie?

Hast du schon einmal gezeichnet, ohne zu wissen, was am Ende dabei herauskommt – und plötzlich verstanden, wie du dich wirklich fühlst? Genau darum geht es bei Neurographik.

 

Neuro... was? 

Neurographik ist eine kreative Transformationsmethode, bei der du mit Linien und Formen auf Papier bringst, was in deinem Inneren arbeitet. Entwickelt wurde sie 2014 vom russischen Psychologen und Architekten Pavel Piskarev. Die Methode verbindet Psychologie, Kunst und Coaching – klingt spannend? Ist es auch.

 

Wie funktioniert das? 

Stell dir vor: Du nimmst einen Stift, setzt an – und beginnst, Linien zu zeichnen. Die Linien sind nicht geplant. Sie folgen deiner Intuition, kreuzen sich, verändern die Richtung. Immer wieder verbindest du Ecken, rundest Übergänge ab. Später fügst du Farben hinzu. Und irgendwann merkst du: Da hat sich was bewegt. Nicht nur auf dem Papier.

 

Denn: Dein Gehirn reagiert auf Linien, Formen und Farben. Und Neurographik nutzt genau das, um neue Denk- und Gefühlsmuster anzustossen.

 

Was bringt mir das? 

  • Stress abbauen
  • Blockaden lösen
  • Klarheit gewinnen
  • Kreativität (wieder)finden
  • Gefühle sichtbar machen – ohne Worte

Neurographik ist kein „schön zeichnen“. Es geht nicht um Kunst für die Wand – sondern um eine Reise zu dir selbst.

 

Wie kann ich damit anfangen?

Mein persönlicher Buchtipp „NeuroGraphik - Die Anleitung aus der Praxis“ von Ingrid Werner – kompakt, gut erklärt und mit Übungsbeispielen.
Sie hat auch einen YouTube Kanal, falls dir eine Video-Anleitung leichter fällt. Zudem schreibt sie auf Instragram (@ingridwerner1) regelmässig spannende online Kurse aus.
Oder einfach mal googeln oder ChatGPT fragen und die Quelle auswählen, die für dich persönlich stimmt.

 

Neurographik ist mehr als eine Methode – es ist ein Weg, dich mit dir selbst zu verbinden. Mit Stift, Farbe und Gefühl. Probier’s aus. Und beobachte, was sich verändert. 

 

Das Resultat meines erstens Versuchs: